Sonntag, 23. Februar 2014

Wenn Atmen eine Sünde ist - die Klimakirche


„Wenn also die traditionellen, sprich christlichen Religionen, die Menschen nicht mehr ansprechen, suchen sie nach Ersatzreligionen. Und die mächtigste der gegenwärtigen Ersatzreligion ist mit Sicherheit die grüne Bewegung, das Umweltbewusstsein, was sich heute konkretisiert in der Sorge um das Weltklima. Das man da von einer Ersatzreligion reden kann, das begründe ich im wesentlichen damit, dass man hier eine katastrophische Naherwartung hat und von einer Art inneren Umkehr der Weltbevölkerung sich die Rettung aus der nahen Katastrophe erhofft, mit all den Konsequenzen für unsern Lebensstil und für unser Selbstverständnis. Also, man könnte sagen, seit die letzten sozialistischen Utopien verflogen sind, sind die Heilserwartungen jetzt eigentlich nur noch grün gefärbt.“
 - Norbert Bolz

Der Klimawandel wird längst nicht mehr in einem rationalen, wissenschaftlichen Diskurs diskutiert und erforscht, sondern ist zu einer Religion geworden, dessen Gott Al Gore ist.
Die Klimakirche hat sogar ein eigenes Konzil - den IPCC - und der Teufel ist das CO2. Den Ablasshandel gibt es auch in Form von Emissionsrechten und Ketzer tragen den Namen Klimaskeptiker oder Klimaleugner, beispielsweise:
Die Erbsünde der Klimareligion ist das Atmen und die Gebote lauten:

1. Du sollst keine anderen Götter haben neben mir
2. Du sollst den Namen des Herrn, deines Gottes, nicht missbrauchen
3. Du sollst kein CO2 auststoßen
4. Du sollst den Klimawandel nicht leugnen
5. Du sollst die Klimawissenschaftler huldigen

Wie in der Tora im Judentum gibt es auch in der Klimakirche ganz viele Regeln, Gebote, Verbote und Pflichten an dessen gesetzlicher Umsetzung die Grünen arbeiten, z.B.:
  • Verbot von Plastiktüten
  • Verbot von Heizpilzen 
  • Verbot von Nachtflügen
  • Verbot von Motorrollern
  • Sonntagsfahrverbot
  • Verbot der Standby-Funktion bei Elektrogeräten
  • Fleischverbot an einem Wochentag in Schulen und Kitas
  • Werbeverbot für Fahrzeuge mit hohem Benzinverbrauch und großem Schadstoffausstoß
  • Verbot von sogenannten „Super-Treibhausgasen“ in Klimageräten und Kühlschränken
  • Verbot von Ölheizungen
Wenn jeder Mensch alle diese Sachen uvm. analog zum Judentum einen Samstag durchhält, dann ist das Klima gerettet.
Sonst droht die Apokalypse, das Jüngste Gericht, in Form der Klimakatastrophe.
Und da es immer noch zu viele Sündiger und Ketzer gibt, wollen die Gläubigen jetzt die Gangart verschärfen und schielen schon auf die Endlösung der Klimafrage - Wer leugnet wird gehängt.
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PS: Die South Park Satire zu Al Gore ist sehr empfehlenswert:
http://www.southpark.de/alle-episoden/s10e06-mannbärschwein

Montag, 10. Februar 2014

Entvölkert die Alpen!

So sollte die Reaktion eines Liberalen auf das JA zur Volksabstimmung über den Stopp der "Massenzuwanderung" in der Schweiz lauten.
Wenn die Schweiz sich dafür entscheidet Zuwanderung strikter zu gestalten, sollten wir Deutschland so gestalten, dass nicht nur keiner mehr in die Schweiz flüchtet, 2012 ganze 23.600 Deutsche, sondern dass die Deutschen wieder zurückkehren. Aktuell leben ca. 300.000 Deutsche in der Schweiz, die allermeisten gut bis sehr gut ausgebildet.
Über die Motive der Auswanderer kann man nur spekulieren, aber es ist wohl nicht ganz falsch, wenn man behauptet, dass viele schlicht vor dem immer weiter ausufernden Sozialsozialismus, den immer höheren Steuern und dem gängelnden Überwachungsstaat geflüchtet sind.
Das zeigt glasklar, dass die gut ausgebildeten Menschen, die die den Motor am laufen halten, vom deutschen Staat zunehmend dazu getrieben werden vor eben diesem zu flüchten. Und deshalb braucht es dringend grundlegende Reformen in Deutschland.
Es kann nicht angehen, dass die deutsche Wirtschaft immer mehr unter Fachkräftemangel leidet, sich die ärztliche Versorgung auf dem Land immer weiter verschlimmert, weil uns die Leistungsbereiten flüchten, und wir nichts dagegen machen.

Jetzt wäre die Zeit für eine Reformpartei, die die Steuern nicht nur massiv vereinfacht, sondern sie auch massiv senkt, eine Reformpartei, die eine Arbeitsmarktreform durchführt und die Unternehmer von gut klingenden aber arbeitsplatzvernichtenden "Arbeiterschutzgesetzen" befreit.
Denn Leistung muss sich lohnen.
Leistung kann aber nicht per Gesetz, sprich Mindestlöhnen, verordnet werden, was nebenbei eine unglaubliche Anmaßung von Wissen darstellt, sondern Leistung muss von Gesetzen befreit werden.
Steuern auf Leistung, sprich Einkommen, zu erheben, ist schlicht asozial. Wo, wenn nicht auf dem Gehaltscheck am Ende des Monats, sieht der Arbeiter, dass sich Leistung für ihn nicht lohnt?
Nur wenn sich Leistung auch lohnt bleiben die Leistenden hier.

Deshalb rufe ich dazu auf:

Entvölkert die Alpen!
Entfesselt die Märkte!
Entkernt den Staat!